Die »GlücksSpirale« übernimmt den Großteil der Anschaffungskosten für den Kleinbus. Das freut nicht nur Anita Krivec, sondern auch die jugendlichen Rehabilitanden*innen der Stadtmission-Einrichtung. Dank des Fahrzeugs können sie nun einfacher Therapie- und Freizeitangebote in Anspruch nehmen: »Viele unserer Jugendlichen können keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Sie reagieren aufgrund ihrer Erkrankungen etwa mit Panikattacken«, erklärt Anita Krivec. »Mit dem neuen Bus können wir sie nun zu externen Terminen bei Fachärzten befördern oder mit ihnen Ausflüge machen. Das ist toll!«
In der medizinischen Rehabilitationseinrichtung der Stadtmission können sich betroffene Teenager stabilisieren und langsam auf ihren Schul- und Lebensalltag im gewohnten Umfeld vorbereiten. Die mehrmonatige Reha soll sie davor bewahren, »Drehtürpatienten*innen« in psychiatrischen Kliniken zu werden.