Etwa 300 Besucherinnen und Besucher füllten am Sonntag, 15. Oktober, die Reihen der St.-Egidienkirche in Nürnberg. Mit neunzig klangvollen, zum Teil überraschenden Konzertminuten sagte die Stadtmission all ihren Unterstützern und Helferinnen Danke für das vergangene Jahr.
Die Stadtmission bedeute Hilfe – mitten im Leben. Es sei Hilfe, die für viele Not wende und ein Leben in Würde ermögliche, sagte Vorstandssprecherin Gudrun Dreßel am Sonntag. »Das können wir nicht allein. Wir können es, weil es Sie gibt, weil Sie mit uns hinsehen, weil Sie sich berühren lassen«, würdigte sie das Engagement der Konzertbesucher.
Zu hören bekamen die Gäste zum Teil experimentelle und in jedem Fall mitreißende Instrumentalstücke für Harfen und Marimba, gespielt von Magdalena Gosch, Jana Schmitz-Enzmann und Christoph Günther. Mit einem Mix aus griechischer und keltischer Folklore bis hin zu Pop- und lateinamerikanischer Musik ließen die drei Instrumentalisten ihr Publikum mitswingen.
Das Dankkonzert hat sich als Herbsttradition in der Stadtmission etabliert. Es soll ein Zeichen der Anerkennung für hunderte Spenderinnen, Spender und Helfer sein.