25 Pfarrerinnen und Pfarrer im Nürnberger Norden informierten sich über die Angebote im Christine-Kreller-Haus.
Für Christopher Krieghoff, Dekan im Prodekanat Nürnberg-Nord, ging es um die Beratungs- und Hilfsangebote der Stadtmission Nürnberg im Christine-Kreller-Haus, damit Gemeindepfarrerinnen und Gemeindepfarrer Hilfesuchende entsprechend weitervermitteln können. Denn: Durch den persönlichen Kontakt sind kurze Wege und eine schnelle Vermittlung möglich. Neben dem Kennenlernen der Mitarbeitenden und der Einrichtungen gab es konkrete Ideen für die Zusammenarbeit zwischen Diakonie und Kirche.
Beispiele waren:
- Angebote für Pfarramtssekretärinnen, die häufig die erste Anlaufstelle in der Kirchengemeinde sind,
- Veranstaltungsreihe »Gut, dass ich das geregelt habe!« in Kirchengemeinden mit den Themen: Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung/Patientenverfügung, Erben und vererben sowie Bestattungsvorsorge (einzeln und als Reihe möglich),
- Beratung auch für Angehörige von Suchtkranken,
- Elternabende in Kindergärten zum Thema ganzheitliche Sexualerziehung,
- Sexualpädagogische Veranstaltungen für Konfirmationsgruppen in der Beratungsstelle oder in der Gemeinde.
Eine gelungene Veranstaltung, bei der Pfarrerinnen und Pfarrer die soziale Arbeit im Christine-Kreller-Haus kennenlernen konnten, so Jochen Urban, Leiter der Kirchlichen Allgemeinen Sozialen Arbeit (KASA).
Stichwort Beratungszentrum
Ratsuchende finden kompetente Unterstützung gebündelt unter einem Dach zu den Bereichen Gesetzliche Betreuung, Betreutes Wohnen für Menschen mit seelischer Erkrankung/Persönliches Budget, Wohnungsnot, soziale Notlagen, Migration, Sucht sowie Sexual- und Schwangerschaftsberatung.
