»Ich erlebe es leider immer wieder, dass potentielle Mieter »durchs Raster fallen« und keine Wohnung finden«, erzählt Harald Braun im Gespräch mit Thomas Heinze. »Unter dem Jahr kann ich hier nicht viel ausrichten. Daher will ich heute etwas zurückgeben und die Arbeit der Hilfen für Menschen in Wohnungsnot mit einer Spende von 2022 Euro unterstützen.« Auch interessiert ihn, wie die Sozialpädagogen*innen den Menschen helfen.
Die Stadtmission selbst hat 40 kleine, meist 1-Zimmer-Wohnungen, angemietet. In diesen kann sie – je nach Verfügbarkeit – die Klienten*innen unterbringen, um ihnen bei dem Schritt in eine eigene Wohnung unterstützend zur Seite zu stehen. Doch aktuell ist dieses Hilfesystem »verstopft«: Da es kaum bezahlbaren Wohnraum gibt, bleiben die Klienten*innen nicht wie noch um 2014/15 für etwa ein 1 Jahr in der Übergangswohnung der Stadtmission, sondern im Schnitt eher 3 Jahre und länger. Wir alle hoffen darauf, dass es künftig wieder mehr Wohnraum gibt und wir mehr Personen, die sich in ihrer Not Hilfe suchend an uns wenden bei dem Schritt in einen eigenen Mietvertrag begleiten können.
Spenden, wie die des Informationswerks Nürnberg, sind daher umso wertvoller und helfen die Unterstützung für die Menschen, die in Wohnungsnot geraten sind, weiterhin aufrechtzuerhalten. Im Namen der Stadtmission und der von uns betreuten Menschen herzlichen Dank!